Sonntag, 6. April 2014

Northland! :)

Nach 2 Tagen in dem überfüllten und riesigen Auckland, wussten wir mal wieder, dass wir nicht viel länger dort sein wollten. Ohne Auto ist man dort einfach etwas aufgeschmissen und man kann nicht viel mehr machen, als shoppen gehn (was ohne Geld auch keinen Spaß macht), in eines der unzähligen Asiaimbisse gehn und Fotos machen.


Also sind wir nach 2 Tagen ab nach Northland!
Unser erster Stop war Whangerei; ein nettes, aber recht langweiliges Hafenstädtchen. Glücklicherweise war unser Hostel etwas außerhalb und somit nur 2 Minuten von wunderschönen Wasserfällen entfernt :)

 In Whangerei gibt es außerdem riesige Glowworm Caves, jedoch waren wir zu faul dahin zu laufen, da wir so etwas vorher schonmal gesehen haben.
Nach ein paar Tagen in Whangerei trampten wir weiter in Richtung Tutukaka, wo es zahlreiche Strände gibt.
3 Nächte lang campten wir an der Matapouri Bay! Eine wunderschöne Bucht mit klarem, blauen Wasser, in dem wir natürlich Schnorcheln waren.


An dieser wunderschönen Bucht gibt es einen kleinen Weg durchs Gebüsch, der zur nächsten Bucht, der Whale Bay, führt.


Nachdem wir genug von den beiden schönen Stränden hatten (ich weiß selbst nicht so genau, wie ich davon genug bekommen kann, aber es ist so) , sind wir dann weiter zur Sandy Bay getrampt...bzw. wollten wir das tun.
Da aber die beiden Strände, an denen wir waren irgendwo im Nirgendwo liegen, kamen fast keine Autos vorbei. Es hat ganze 2 einhalb Stunden gebraucht, bis wir dann endlich im Postauto, hinten bei den ganzen Kartons, in denen die Briefe drin waren, mitfahren durften. Eine sehr wackelige Angelegenheit!
Und im Endeffekt hat sich das ganze nichtmal richtig gelohnt. Wir haben nur eine kurze Zeit an der Sandy Bay verbracht und sind dann weiter getrampt.

Nächster Stop war Paihia; Teil der Bay of Islands!
Ein sehr schönes Städtchen, direkt am Meer, jedoch sehr touristisch. Alle 5 Minuten fliegt ein Hubschrauber übers Meer,es wird sehr viel Wassersport betrieben und Schwimmen mit Delphinen angeboten.


Nach 4 Tagen in Paihia ging es dann weiter nach Kaitaia. Kaitaia würde ich als eher ärmere Gegend Neuseelands bezeichnen. Die Menschen hier wirken ziemlich unkultiviert und auch nicht sehr intelligent...14 Jährige  rauchen Gras auf der Straße und niemand stört sich daran. Der Grund warum wir hier sind, ist dass Bryan nächste Woche mit der Kumara-Ernte anfängt.
Kumara sind lilane oder orangene Süßkartoffeln, die extreeeem lecker sind! Nicht zu vergleichen mit den Süßkartoffeln, die man in Deutschland bekommt.
Außerdem wollten wir von Kaitaia aus zum 90 Mile Beach und zum Cape Reinga, dem fast nördlichsten Punkt Neuseelands, fahren. Der Hostelbesitzer hat uns einen Spezialpreis für eine Bustour gemacht und dann sind wir auch schon am nächsten Tag los.
Der erste Stop unserer Tour war an einem Strand, mit dem weißesten Sand, den ich je gesehen habe.


Danach hatten wir an einer weiteren Bucht, die mich sehr an Matapouri Bay erinnert hat, eine Lunchpause und sind dann weiter zum Cape Reinga!


Nach einem halbstündigen Aufenthalt am Cape Reinga gings dann weiter zu den riesigen Sanddünen!
Niemals hätte ich solch eine wüstenartige Landschaft in Neuseeland erwartet! Die besagten Sanddünen kann man mit Sandboards runter düsen, was super Spaß gemacht hat, jedoch konnten wir das ganze nur 1 mal machen, da unser Busfahrer es, warum auch immer, etwas eilig hatte weiter zu fahren.



Danach sind wir dann am 90 Mile Beach entlang zurück gefahren, während unser Busfahrer durch sein Mikro ein Maori-Lied nach dem anderen geträllert hat :D



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